BEZIRK WAIDHOFEN. Bei der Wahl zum Bundespräsident werden vermutlich sechs Kandidaten antreten - so viele wie noch nie. Überhaupt ist Österreich das Land der Präsidenten. Kleintierzüchter, Hobbykicker bis hin zu Blasmusikanten - alle legen die Führung in die erfahrenen Hände Ihrer Präsidenten. Die Bezirksblätter haben die „Präsis" im Bezirk Waidhofen besucht und sie gefragt, was gute Anführer ausmacht – und welche Tipps die erfahrenen Präsidenten aus dem Bezirk an das neue Staatsoberhaupt haben.
"Finger in Wunden legen"
Willi Sauer ist Präsident des Niederösterreichischen Roten Kreuzes. Er kennt mit Andreas Khol, Alexander Van der Bellen und Rudolf Hundstorfer drei Präsidentschaftskandidaten persönlich. Der Großgerhartser wünscht sich - egal wer das Rennen letztendlich macht - einen weltoffenen Präsidenten. "Was einen guten Präsidenten ausmacht ist, dass er auf die Menschen zugeht und nicht abgehoben agiert", so Sauer. Nachsatz: "Fremdsprachen sind auch ganz wichtig". Für Sauer soll sich ein Staatsoberhaupt nicht in die Tagespolitik einmischen, aber "den Finger darf er schon in die Wunden legen".
"Wie bei einem großen Verein"
Rudolf Mayer ist nicht nur Bürgermeister von Raabs, sondern auch Präsident des Fußballvereins, des USV Raabs. Sein Tipp von Präsident zu Präsident: "Ein Staatsoberhaupt muss umsichtig agieren und für die Probleme der Bürger ein offenes Ohr haben". Außerdem zieht Mayer parallelen zum Fußballverein: "Wie bei einem großen Verein auch, muss der Präsident ausgleichend für unterschiedliche Strömungen agieren und immer das Ohr an der Basis, dem Bürger, haben".
"Nur den Humor nicht verlieren!"
Christian Reegen ist den Sieghartsern ja eher als der örtliche Feuerwehrhäuptling bekannt. Seit heuer darf er sich aber auch mit dem selbst verliehenen Titel "Faschingspräsident" schmücken. Sein Tipp an den zukünftigen präsidialen Kollegen: "Nur nicht den Humor verlieren, denn kann man auf jeden Fall brauchen! Manche Sachen...
BEZIRK WAIDHOFEN. Bei der Wahl zum Bundespräsident werden vermutlich sechs Kandidaten antreten - so viele wie noch nie. Überhaupt ist Österreich das Land der Präsidenten. Kleintierzüchter, Hobbykicker bis hin zu Blasmusikanten - alle legen die Führung in die erfahrenen Hände Ihrer Präsidenten. Die Bezirksblätter haben die „Präsis" im Bezirk Waidhofen besucht und sie gefragt, was gute Anführer ausmacht – und welche Tipps die erfahrenen Präsidenten aus dem Bezirk an das neue Staatsoberhaupt haben.
"Finger in Wunden legen"
Willi Sauer ist Präsident des Niederösterreichischen Roten Kreuzes. Er kennt mit Andreas Khol, Alexander Van der Bellen und Rudolf Hundstorfer drei Präsidentschaftskandidaten persönlich. Der Großgerhartser wünscht sich - egal wer das Rennen letztendlich macht - einen weltoffenen Präsidenten. "Was einen guten Präsidenten ausmacht ist, dass er auf die Menschen zugeht und nicht abgehoben agiert", so Sauer. Nachsatz: "Fremdsprachen sind auch ganz wichtig". Für Sauer soll sich ein Staatsoberhaupt nicht in die Tagespolitik einmischen, aber "den Finger darf er schon in die Wunden legen".
"Wie bei einem großen Verein"
Rudolf Mayer ist nicht nur Bürgermeister von Raabs, sondern auch Präsident des Fußballvereins, des USV Raabs. Sein Tipp von Präsident zu Präsident: "Ein Staatsoberhaupt muss umsichtig agieren und für die Probleme der Bürger ein offenes Ohr haben". Außerdem zieht Mayer parallelen zum Fußballverein: "Wie bei einem großen Verein auch, muss der Präsident ausgleichend für unterschiedliche Strömungen agieren und immer das Ohr an der Basis, dem Bürger, haben".
"Nur den Humor nicht verlieren!"
Christian Reegen ist den Sieghartsern ja eher als der örtliche Feuerwehrhäuptling bekannt. Seit heuer darf er sich aber auch mit dem selbst verliehenen Titel "Faschingspräsident" schmücken. Sein Tipp an den zukünftigen präsidialen Kollegen: "Nur nicht den Humor verlieren, denn kann man auf jeden Fall brauchen! Manche Sachen...