![Raoul Schrott wird aus seinem neuen Gedichtband vortragen.]()
Raoul Schrott liest auf Einladung des Literaturvereins aus dem neuen Gedichtband "Die Kunst, an nichts zu glauben" – am Donnerstag, 9. 6., 19.30 Uhr, Alte Gerberei St. Johann.
In Raoul Schrotts Gedichten geht es um Moral ohne Gott, um das Staunen über das Humane, um das Leben ganz im Diesseits: um und mit uns.
Schrott, geboren 1964, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Peter-Huchel- und den Joseph-Breitbach-Preis. Bei Hanser erschienen u. a. Homers Heimat (2008) und seine Übertragung der Ilias (2008), Gehirn und Gedicht (2011, gemeinsam mit dem Hirnforscher Arthur Jacobs), die Erzählung Das schweigende Kind (2012) sowie die Übersetzung von Hesiods Theogonie (2014).