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BEZIRK (rbe). "Für uns war es ob der zahlreichen Ausfälle, vor und während des Spiels, ein gewonner Punkt. Dazu kam eine lächerliche Rote, die uns vor allem nächste Woche schmerzt", so Seki Gerald Plankenauer. Auf die Wilheringer wartet kommende Runde eine richtungsweisende Partie gegen Asten. "Punkten wir, dann ist das für uns ein Bonus, richtungsweisend sind aber die kommenden Woche, wenn wir gegen Haid und Hörsching ran müssen", erklärt Plankenauer.
Leondinger wollten mehr
Union-Coach Gerald Trummer haderte mit der Chancenauswertung: "Ohne Tore gewinnt man eben kein Spiel. Das hat sich wieder einmal bewahrheitet. Kommende Woche gegen Haid spricht jeder von einem Pflichtsieg, aber jeder weiß, dass eben diese Siege die schwierigisten sind." Zwar liegen die Leondinger nur fünf Punkte hinter einem Aufstiegsplatz, "aber uns fehlt einfach die Konstanz. Wir sind aber mit der Saison sehr zufrieden."
Ambitionierte Astener
Die Verstärkungen aus der Winterpause schlugen in Asten ein. 4:0 wurde ASKÖ Leonding besiegt. "Bei uns hat über den Herbst Mohamed Ali Khedher, ein tunesischer Flüchtling, mittrainiert. Nun hält er nach drei Partien bei vier Toren. Dazu haben wir mit Peter Ploberger einen spritzigen Offensivmann geholt. Gegen Wilhering spielen wir auf Sieg, unterschätzen aber den Gegner nicht", so Seki Thomas Leonhardsberger, der erklärt: "Langfristig wollen wir uns als Bezirksligist etablieren, investieren in die Infrastruktur, haben unser Image aufgebessert."